2012 im Februar: 19. SSW, 18+5
... und schon ist wieder alles anders: Da war ich letzten Montag beim Arzt in der Annahme, er würde mir vielleicht einen Beckenstützgurt verschreiben. Nach der ausführlichen Schilderung meiner Schmerzen meinte der aber, dass das nicht so 100%ig zur Beckenproblematik passen würde. Nach der anschließenden Untersuchung war dann zumindest eines klar: mein Gebärmutterhals hat sich auf ganze 8 mm verkürzt - ich wurde direkt in der Uniklinik angemeldet. Na super ...
Eine Stunde später in der Uniklinik stand dann fest: die Diagnose stimmt und sie ist bedenklich. Ich sollte direkt stationär aufgenommen werden. Dagegen habe ich mich aber erst mit Händen und Füßen gewehrt - GW war noch im Ausland, Katzen und Hund alleine zuhause. Ich hatte nichts für einen Klinikaufenthalt dabei. So geht's ja nicht. Also bin ich erst einmal doch nach Hause gefahren, habe meine Eltern verständigt, die kamen, um den Hund abzuholen. Dann noch Sachen packen, Pflanzen gießen, Taxi rufen, GW per SMS informieren und ab geht's.
Kaum in der Klinik angekommen, wurde ich auch direkt schon behandelt wie ein rohes Ei. Nichts mehr tragen, nicht mehr Herumlaufen, nix. Sogar die Thrombosestützstrümpfe hat mir eine Hebamme angezogen.
Die Diagnose steht also ... Therapie: Liegen, liegen, liegen, prüfen auf eine mögliche Infektion und beim Nichtvorhandensein einer selbigen ein operativer Muttermundverschluss. Das Ergebnis des Abstrichs gab's heute: keine Infektion. Morgen komme ich unters Messer. *seufz* Uhrzeit gibt's aber noch keine.
Alle anderen Werte bei mir sind gut und in Ordnung. Den Krümels geht's ebenfalls gut. Die Aussichten, wie es danach weitergeht, sind je nach Arzt interessanterweise unterschiedlich. Optimistisch sind sie an sich alle. Immerhin etwas.
Ich werde berichten, wie es morgen gelaufen ist ...
eshatgeklappt am 15. Februar 12
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